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Für die Gestaltung des Kaiser-Friedrich-Museums (umbenannt in Bode-Museum im Jahr 1956) beauftragte Kaiser Wilhelm II. Ernst von Ihne, einen der bekanntesten Architekten der "wilhelminischen Barockzeit". Um das Erscheinungsbild eines Gebäudes, das aus dem Wasser steigt, zu erreichen, ordnete der Architekt den dreiflügeligen Bau um mehrere Innenhöfe an, so dass die Außenfassaden an den Ufern der Spree liegen. Die dominante Kuppel wie auch die zwei opulenten Treppenhäuser geben dem Gebäude die herrschaftliche Ausstrahlung, die auch in den Dekorationselementen wie den monumentalen Säulen, Halbsäulen und Fenstern unterstrichen wird. Der ehemalige Generaldirektor der Museen, Wilhelm von Bode selbst, machte Vorschläge zur Beleuchtung der Räume. Die Kunstwerke wurden im Kontext originaler Decken, Kamine, Türrahmen und Möbel gezeigt. 

Das Museum wurde 1904 eröffnet. Während des Zweiten Weltkrieges erlitt ein Großteil des Gebäudes, vor allem die Kuppel, große Schäden . Beginnend in den 1950er Jahren, wurde das Museum Schritt für Schritt umgebaut und wieder in Betrieb genommen. In den 1990er Jahren begann die Generalsanierung mit den ersten Teilbaumaßnahmen, im August 2000 die Bauarbeiten für die Grundrestaurierung. Seit dem 22. Oktober 2004 ist das Münzkabinett anlässlich des 100-jährigen Bestehens auch für Besucher des Bode-Museums zugänglich. Am 19. Oktober 2006 wurde das Bode-Museum in seiner Gesamtheit wiedereröffnet und zeigt die Skulpturensammlung, das Münzkabinett und Werke der Gemäldegalerie - Alte Meister .

Kinder unter 18 Jahren sind gratis!

Öffnungszeiten:
Montags geschlossen
Di., Mi., Fr., Sa. Und So.: 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Donnerstags 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Lage:
Am Kupfergraben 
10117 Berlin

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